3 Tipps gegen Nackenschmerzen und Verspannungen

In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit einfachen und gezielten Übungen deine Nackenschmerzen und Verspannungen reduzieren kannst

Nackenschmerzen plagen die meisten von uns hin und wieder: ob es ein Zug ist oder chronische Schmerzen, in jedem Fall kannst du aktiv etwas tun, um deine Schmerzen zu lindern.

Yoga Übungen und Tipps für Verspannungen und Nackenschmerzen

Nacken– und Schulterschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden unseres Alltags; aus vielerlei Gründen. Ursachen sind häufig einseitige Belastung oder Bewegung sowie Stress, der sich in Verspannungen und Schmerzen bemerkbar macht.

In diesem Artikel kannst du erfahren, wie du Nackenschmerzen lindern und Verspannungen lösen kannst.

1. In Bewegung bleiben

2. Ursachen finden

3. Stress reduzieren

1. In Bewegung bleiben

Bei Schmerzen oder Einschränkungen in der Beweglichkeit ist unser erster Impuls häufig, eine Ruheposition zu finden und die betroffenen Bereiche zu schonen. Das kann im ersten Moment ratsam sein, aber sobald möglich, sind sanfte Bewegungen hilfreich, um Verspannungen und Blockaden zu lösen.

Unsere hilfreichsten und entspanntesten Übungen für Nackenschmerzen findest du in diesem Video

2. Ursachen finden

Unser Alltag ist häufig bestimmt von Aufgaben und Bewegungen, die wir immer gleich ausführen, zum Beispiel Auto fahren, Dinge tragen oder unser Schreibtisch Setup. Das ist ganz normal, aber bewirkt eben eine einseitige Belastung in bestimmten Situationen. Beim Yoga wird dies wieder ausgeglichen, weil hier alle Muskelgruppen beansprucht und der Körper in alle Richtungen bewegt wird.

Yoga hilft dir auch dabei, die Uraschen für (wiederkehrende) Schmerzen zu finden: du lernst, den Körper und seine Signale zu beobachten und kannst so auch im Alltag erkennen, wenn eine Bewegung oder Haltung dir nicht gut tut. Auf diese Weise kannst du für Abwechslung sorgen und mehr auf deinen Körper achten.

Eine häufige Ursache für Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich ist Stress. Stress hat Auswirkungen auf unseren Muskeltonus und unser Nervensystem, was zu Verspannungen führen kann. Manchmal kommen die Schmerzen auch von einem angespannten Kiefer oder vom Zähneknirschen, was ein häufiges Symptom von Stress ist.

3. Stress reduzieren

Stress ist ein Zustand von Sorge oder Anspannung in schwierigen Situationen. Wir alle erleben Stress und ein gesundes Maß an Stress ermöglicht es uns, Aufgaben im Job und Alltag zu erledigen. Wenn der Stress allerdings zu stark wird oder Überhand nimmt, dann reagiert oft der Körper mit Symptomen wie Verspannungen, Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit.

Auch hier kann Yoga helfen – Während deiner Yoga Klasse hat der Alltag mal Pause, du fokussierst dich auf deinen Körper und die Atmung. Mittelfristig wirst du in deiner Praxis auch auf Übungen stoßen, die dich an deine Grenzen bringen, was dir helfen wird, geduldig zu sein und dich selbst nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Auf physiologischer Ebene bewirkt die Bewegung das Ausschütten von Endorphinen, was einen hohen Cortisol-Spiegel ausgleicht (Cortisol ist das sogenannte 'Stress-Hormon').

Schmerzen und Verspannungen bleiben uns leider nicht vorenthalten, aber es gibt viele Dinge, die du tun kannst, damit es dir wieder besser geht: von gezielten Übungen, Massagen, Wärme- und Kältebehandlungen. Auch das Suchen nach Ursachen ist sinnvoll, um dich nachhaltig gesünder zu machen. Ein sehr guter Weg dafür ist die Yoga Praxis. Sie garantiert keine Schmerzfreiheit, aber kann eine Hilfe sein, Schmerzen zu vermeiden und zu lindern.

Wenn du Interesse daran hast, Yoga zu üben, lasse dich nicht abschrecken von Vorurteilen oder Bedenken, sondern informiere dich über Angebote in deiner Nähe oder auch online. Im Zweifelsfall werden dir die Lehrpersonen oder das Studio immer beratend zur Seite stehen.

Hast du Fragen an uns? Buche dir ein kostenloses Telefonat, bei dem wir dir gerne alle Fragen beantworten.

Erfahre, wie du Yoga für deine Bedürfnisse einsetzen kannst und welche Angebote es bei studio m – Yoga & Healing dafür gibt.