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5 Wege wie Yoga deine Gesundheit verbessert

Hier erfährst du, dass Yoga nicht nur Übungen auf der Matte sind, sondern sich gleich mehrfach positiv auf deine Gesundheit auswirken kann


Yoga ist eine ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. In den letzten Jahren hat Yoga weltweit an Popularität gewonnen, und das aus gutem Grund. Die Vorteile, die es für die Gesundheit bietet, sind vielfältig und nachhaltig.


Yoga fördert Gesundheit und Wohlbefinden

Yoga gewinnt seit Jahren rasant an Beliebtheit und immer öfter erleben wir in unserem Studio Menschen, die von ihren Ärzt*innen und Therapeut*innen geraten bekommen mit Yoga als eine Art 'letzter Ausweg' zu beginnen. Eine Yoga Praxis verspricht zwar keine wundersame Heilung und ersetzt auch keine Therapie oder Arztbesuche.

Wie kommt es also, dass immer mehr Menschen Yoga empfohlen bekommen und sogar die WHO davon spricht, dass Yoga zu einer gesünderen Weltbevölkerung beitragen kann?


In diesem Artikel kannst du erfahren, wie Yoga auf Körper und Geist wirkt und warum die Praxis immer beliebter wird.


Yoga – eine Jahrtausende alte Praxis


Yoga bedeutet 'Verbindung' und ist eine Lebensphilosophie, die aus Indien stammt. Die ersten Schriften über Yoga sind mehrere tausend Jahre alt und beinhalten sogenannte Sutras, Anweisungen zur ausgeglichenen Lebensführung. Während Yoga in den westlichen Ländern heutzutage hauptsächlich als körperliche Praxis (asana) angesehen wird, geht es eigentlich vielmehr um Meditation als Weg zum Selbst und zu Erkenntnis. Alle Aspekte der Yoga Praxis, die Körper, Atem und Geist betreffen, wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Hier erfährst du wie:



 

1. Yoga bringt dich in Bewegung


Genügend Bewegung ist maßgeblich für deine Gesundheit. Laut der WHO solltest du dich sogar mindestens 150min pro Woche mit moderater Intensität bewegen. Mit ausreichender physischer Aktivität kannst du den negativen Auswirkungen des langen Sitzens entgegenwirken und sogar das Risiko schwerer Krankheiten um 20-30% senken.*


Hier kann Yoga eine gute Möglichkeit sein: entweder als Ergänzung zu deiner präferierten Sportart oder alleine. Sportarten wie Radfahren, Klettern oder Golf bringen dich zwar in Bewegung, sind aber recht einseitig und sollten unbedingt ausgeglichen werden. Unter anderem ist Yoga so beliebt, weil der Körper in alle Rechtungen bewegt wird und alle Muskelgruppen beansprucht werden. Die asana Praxis (also Körperübungen) steigert deine Mobilität, Flexibilität und auch deine Kraft.



2. Stressabbau


Stress ist ein Zustand von Sorge oder Anspannung in schwierigen Situationen. Wir alle erleben Stress und ein gesundes Maß an Stress ermöglicht es uns, Aufgaben im Job und Alltag zu erledigen. Wenn der Stress allerdings zu stark wird oder Überhand nimmt, dann reagiert oft der Körper mit Symptomen wie Verspannungen, Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit.


Wie wirkt Yoga gegen Stress? – Während deiner Yoga Klasse hat der Alltag mal Pause, du fokussierst dich auf deinen Körper und die Atmung. Mittelfristig wirst du in deiner Praxis auch auf Übungen stoßen, die dich an deine Grenzen bringen, was dir helfen wird, geduldig zu sein und dich selbst nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Auf physiologischer Ebene bewirkt die Bewegung das Ausschütten von Endorphinen, was einen hohen Cortisol-Spiegel ausgleicht (Cortisol ist das sogenannte 'Stress-Hormon').



3. Herzgesundheit


Studien haben gezeigt, dass Yoga positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben kann, indem es den Blutdruck senkt, den Herzrhythmus reguliert und den Cholesterinspiegel verbessert. Die Kombination aus körperlicher Bewegung, Stressabbau und verbessertem Lebensstil kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.


4. Mentale Gesundheit


Innere Unruhe, Ängste oder Depressionen sind für viele Menschen ständige Begleiter und beeinflussen den Alltag und das Leben von Betroffenen in verschiedenen Weisen. Yoga kann mentale Gesundheit fördern. Die körperliche Praxis sowie Atemübungen können gezielt eingesetzt werden, um das vegetative Nervensystem anzuregen, das Ruhe und Entspannung in den Körper bringt. Durch die Meditationspraxis kann es gelingen, sehr tief ins Unterbewusstsein vorzudringen und Erkenntnisse zu erlangen, die zu mehr Gelassenheit führen können und deine Perspektiven zu ändern.

Bei psychischen Erkrankungen ist es immer ratsam, sich professionelle Hilfe zu suchen und Yoga als Ergänzung zu betrachten.


5. Verbesserter Schlaf


Auch bei Schlafstörungen hilft es, den Parasympathikus zu stimulieren und dem Körper die benötigte Ruhe zu ermöglichen. Unser aktiver Alltag, Stress, neue und zeitintensive Aufgaben hindern uns manchmal daran, zur Ruhe zu kommen. Beim Yoga geht es sehr häufig darum, Balance zu finden. Wenn der Alltag sehr aktiv ist, wird es umso wichtiger sich Pausen zu nehmen und genügend zu schlafen. Die Kombination aus Bewegung, Atemübungen und Meditation werden dich lehren, wie du effektiv in die Ruhephase kommst und somit besser oder schneller einschlafen kannst.





Yoga dient in vielerlei Hinsicht als Methode gesund zu werden oder zu bleiben. Die positive Wirkung von Yoga können alle erleben, mit den richtigen Angeboten und Optionen für deine spezifischen Bedürfnisse. Yoga ist für alle Menschen und Körper geeignet und die positiven Effekte viel zu groß, als dass sie einer bestimmten Gruppe verenthalten bleiben sollte. Wenn du Interesse daran hast, Yoga zu üben, lasse dich nicht abschrecken von Vorurteilen oder Bedenken, sondern informiere dich über Angebote in deiner Nähe oder auch online. Im Zweifelsfall werden dir die Lehrpersonen oder das Studio immer beratend zur Seite stehen.


Hast du Fragen an uns? Buche dir ein kostenloses Telefonat, bei dem wir dir gerne alle Fragen beantworten.





Erfahre, wie du Yoga für deine Bedürfnisse einsetzen kannst und welche Angebote es bei studio m – Yoga & Healing dafür gibt.



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